Gerechtes Innsbruck fordert sofortigen Rücktritt von Gesundheitslandesrat Tilg
Depaoli: „Tilg ist als Gesundheitslandesrat, welcher für die Gesundheit der Bevölkerung verantwortlich ist, nicht mehr tragbar!“
Nach den hilflosen Versuchen von Gesundheitslandesrat Tilg das vermeintliche Behördenversagen in Ischgl in der ZiB2 bei Armin Wolf schön zu reden, fordert das Gerechte Innsbruck den sofortigen Rücktritt von Gesundheitslandesrat Tilg.
„Das Versagen der Behörden, angefangen von den offensichtlich viel zu spät beschlossenen Maßnahmen , um die Verbreitung des Coronavirus in Ischgl sofort einzudämmen, bis hin zur völlig verantwortungslosen Ausreise hunderter Touristen aus dem Quarantänegebiet, die aufgrund der Tatsache, dass ihr Flug erst am Samstag ging, in Innsbruck übernachteten, sind alleine schon Grund genug dafür, dass Gesundheitslandesrat Tilg schon längst seinen Rücktritt hätte bekanntgeben müssen!“ so Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Sich aber noch in der ZiB2 bei Armin Wolf mit hilflosen Rechtfertigungsversuchen hinzustellen, und so zu tun, als ob alles Bestens zum Wohle der Gesundheit der Menschen verlaufen wäre, obwohl das eigene politische Versagen, und das Versagen der Behörden offensichtlich erscheint, schlägt dem Fass den Boden aus! Tirol braucht einen Gesundheitslandesrat, dem die Menschen vertrauen, der eine Gesundheitsgefährdung der Menschen in unserem Land sofort erkennt, und dementsprechend sofortige Maßnahmen setzt. Tirol braucht garantiert keinen Gesundheitslandesrat, der mit seinen zögerlichen und falschen Entscheidungen nicht nur die Gesundheit der Menschen, sondern in weiterer Folge auch den Wirtschaftsstandort und Tourismusstandort Tirol gefährdet! Nur den eigenen Posten retten zu wollen ist zu wenig, Herr Tilg!“, kritisiert Depaoli scharf.
Das Gerechte Innsbruck wird auf alle Fälle in der Causa Ischgl eine Sachverhaltsdarstellung gegen Unbekannt einbringen, da es nicht sein kann, dass ein derartiges politisches Versagen, aber auch ein Versagen der Behörden ohne Folgen bleiben. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!“, kündigt Depaoli an.