Depaoli: “Vorverlegung der Baustelle in der Altstadt wird logistisch nicht möglich sein! Baustart soll erst 2022 bzw. 2023 erfolgen!“
Auch wenn der Grundgedanke richtig ist, die Baustelle in der Altstadt vorzuverlegen, wird eine Vorverlegung der Baustelle vermutlich logistisch nicht möglich sein. So kann ich mir nicht vorstellen, dass die ausführenden Firmen ohne Vorlauf und dementsprechender Terminplanung die Dienstleistungen aus zeitlichen Gründen sofort erledigen können, ebenso wie auch die Hauseigentümer und die Mieter der Altstadt eine gewisse Zeit benötigen werden, um sich auf die Großbaustelle vorbereiten zu können!“ , gibt Depaoli zu bedenken.
„Die Vorverlegung der Baustelle würde aber auch bedeuten, dass die Unternehmer in der Altstadt heuer auch dringend notwendige Umsätze der Einheimischen verlieren würden, besonders die Gastronomen, da man davon ausgehen kann, dass die Gastgärten unter der Baustelle massiv leiden würden, sollten selbige überhaupt heuer noch aufsperren dürfen!“, argumentiert Depaoli.
Das Gerechte Innsbruck warnt daher eindringlich vor einem Schnellschuss, und schlägt vor, die Baustelle auf 2022 bzw. 2023 zu verlegen, und gegebenenfalls nur die notwendigsten Sanierungen durchzuführen. Sanierungen, die bis jetzt 100 Jahre warten konnten, können auch garantiert auch noch ein bis zwei Jahre warten!“, schließt Depaoli ab.