Gerechtes Innsbruck ortet grünen Postenschacher bei der Neubesetzung des Vorstandes für das Amt Verkehrsplanung und Umwelt
Depaoli: „Wer nicht pariert, wird aussortiert!“
„Obwohl sich lt. eigener Aussage von Bürgermeister Georg Willi bzw. Vize-Bürgermeisterin Uschi Schwarzl sechs qualifizierte Persönlichkeiten für die Stelle einer Vorständin/eines Vorstandes für das Amt Verkehrsplanung und Umwelt beworben haben sollen, wie man hört auch der jetzige Stellvertreter des Amtsvorstandes, schreibt die Stadt die Stelle neu aus, mit der fadenscheinigen Begründung, dass es zuwenig BewerberInnen gab!“, wundert sich Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Einmal abgesehen davon, dass man davon ausgehen muss, dass bei einer neuerlichen Stellenausschreibung sich noch weniger qualifizierte Persönlichkeiten für die Stelle bewerben werden, und sich somit die Stellenausschreibung somit bis in die Ewigkeit ziehen könnte, ergibt diese Ausrede keinen Sinn, und wird auch nicht ganz der Wahrheit entsprechen!“, kritisiert Depaoli.
„So wurde uns aktuell aus verlässlicher Quelle mitgeteilt, dass man das Fachwissen der BewerberInnen in den Bewerbungsgesprächen zwar anerkenne und respektiere, aber es doch wesentlich für eine erfolgreiche Bewerbung sei, dass auch eine gewisse verkehrsideologische und umweltideologische Meinungsgleichheit gegeben sein müsste, um die politischen Ziele des Bürgermeisters diesbezüglich umzusetzen zu können, ganz nach dem Motto: „Wer nicht pariert, wir aussortiert!“, führt Depaoli aus.
„Das Gerechte Innsbruck ortet daher einen grünen Postenschacher bei der Neubesetzung des Vorstandes für das Amt Verkehrsplanung/Umwelt, und warnt Georg Willi und Uschi Schwarzl eindringlich davor das Stadtmagistrat noch weiter zu einer Zweigstelle des grünen Parteibüros umzufärben!“, schließt Depaoli ab.