Baustelle Altstadt:Gerechtes Innsbruck stellt 50 Fragen an Bürgermeister Georg Willi
Depaoli: „ Georg Willi hat die Drüberfahrpolitik seiner Vorgängerin perfektioniert!“
„Wir alle denken gerne zurück, wie Georg Willi vor seiner Wahl zum Bürgermeister den Innsbruckern hoch und heilig versprochen hat, dass es eine Drüberfahrpolitik, wie sie unter seiner Vorgängerin und jetzigen Stadträtin Oppitz-Plörer praktiziert wurde, nicht mehr geben werde, sollte er tatsächlich Bürgermeister werden!“ erinnert Gemeinderat Gerald Depaoli.
„In Wahrheit hat sich absolut nichts geändert, im Gegenteil, Georg Willi und die alte neue Stadtregierung fahren über die Bevölkerung drüber, dass es ihnen offensichtlich nur so eine helle Freude ist, zum Unmut vieler Innsbruckerinnen und Innsbrucker, konkret zum Unmut vieler Altstadtlerinnen und Altstadtler!“, kritisiert Depaoli neuerlich scharf die völlig intransparente Vorverlegung der Baustelle in der Altstadt durch die Innsbrucker Stadtregierung.
„Von der vor der Wahl von Georg Willi so groß angekündigten und versprochenen Transparenz, im Falle, dass er Bürgermeister wird, ist nichts mehr bis noch weniger übrig geblieben, und weder die Altstadtler noch die Wirtschaftstreibenden in der Altstadt wissen nicht, wie es mit der Baustelle in der Altstadt weitergehen soll. Wirtschaftstreibende der Altstadt befürchten mit der Vorverlegung der Baustelle nach der Corona-Krise sogar den endgültigen wirtschaftlichen Todesstoß, zumal zu befürchten ist, dass die „letzten“ Touristen, Gäste und Kunden aus der Altstadt mit städtischen Baggern und Baulärm vertrieben werden sollen!“, ärgert sich Gemeinderat Depaoli.
„Das Gerechte Innsbruck stellt daher Bürgermeister Georg Willi nach vielen E-Mails und Anrufen von besorgten Altstadtlern über die Osterfeiertage 50 brennende Fragen, die hoffentlich Licht in die intransparenten Vorverlegung der Baustelle in der Altstadt bringen sollen! Die Altstadler Anwohner und Wirtschaftstreibenden haben ein Anrecht darauf zu wissen, was Sache ist! Es geht um deren Zukunft!“ schließt Depaoli ab.