Neubesetzung des Finanzdirektors – Depaoli: „Es geht um Innsbruck, und nicht um irgendwelche ideologischen Machtspielchen der Grünen!“
„Bereits im Jänner, wie auch im Februar 2020, hat sich das Gerechte Innsbruck für Mag. Johannes Verdross als Finanzdirektor der Stadt Innsbruck ausgesprochen, mit dem Argument, dass die Stadtfinanzen der Stadt Innsbruck Stabilität benötigen, und wir uns diesbezüglich keine Personalexperimente leisten können!“, erinnert Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Dass jetzt Bürgermeister Georg Willi bei der kommenden Stadtsenatssitzung lt. Medienberichten nur über seinen Grazer Wunschkandidaten manipulativ abstimmen lassen will, um den wichtigsten Posten im Stadtmagistrat, wie es aussieht, mit einem Günstling der Grünen zu besetzen, spricht Bände, und es stellt sich die Frage, ob eine derartige Vorgangsweise überhaupt rechtmäßig ist, und den gesetzlichen Vorschriften entspricht.“, so Gemeinderat Gerald Depaoli, der eine rechtliche Überprüfung des Abstimmungsvorganges im Stadtsenat bzgl. Neubesetzung des Finanzdirektors nicht ausschließt.
„Gespannt darf man sein, ob Oppitz-Plörer und Hannes Anzengruber, die sich in den letzten Wochen und Monaten, wie man hört, für Mag. Johannes Verdross als Finanzdirektor ausgesprochen haben, standhaft bleiben, ,oder ob sie sich als treue politische Steigbügelhalter der Grünen erweisen,“ so Depaoli weiter.
„Ich hoffe allen Mitgliedern des Innsbrucker Stadtsenates ist bewusst, welche schwerwiegende Entscheidung sie mit der Bestellung des Finanzdirektors für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker treffen. Es geht um Innsbruck, und nicht um irgendwelche ideologischen Machtspielchen der Grünen!“, warnt Depaoli.