Neugestaltung des Bozner Platzes verschieben – Zahlung an die Casino Austria endlich stoppen!

„Es ist völlig unverständlich, dass man nicht das Geld, dass uns die Neugestaltung des Bozner Platzes kostet, jetzt dafür verwendet, um den Wirtschaftstreibenden in der Stadt direkt zu helfen, und die Neugestaltung des Bozner Platzes auf unbestimmte  Zeit verschiebt! „ Jetzt in der Corona-Wirtschaftskrise ist Realpolitik angesagt, und nicht politisches Wunschdenken, für welches die Innsbrucker aufgrund der Prestigeobjekte der alten neuen Stadtkoalition kein Verständnis mehr haben!“ so Gemeinderat Depaoli.

„Ebenso ist es nicht mehr vertretbar der Innsbrucker Bevölkerung gegenüber, dass in Zeiten der Corona- Wirtschaftskrise, mit deren Folgen wir noch in den nächsten Jahren garantiert zu kämpfen haben, die Stadt Innsbruck jährlich mindestens bis zum Jahr 2051 (???) über 300.000 Euro bezahlen muss, um einen 4 Milliarden Umsatzkonzern, der in den letzten Monaten mit Millionenhonoraren für die Chefetage und möglichen Postenschacher für negative Schlagzeilen sorgte, finanziell zu unterstützen, währenddessen wirtschaftliche Existenzen in der Stadt massiv gefährdet sind, und die Armut steigt!“, so Depaoli weiter, welcher an die Folgen der Glückspielsucht, gerade in Zeiten wie diesen, für die Betroffenen und deren Familien erinnert.

„Das Steuergeld der Innsbruckerinnen und Innsbrucker muss gerade jetzt in Zeiten der Corona-Wirtschaftskrise direkt bei den Menschen ankommen, und daher ist es wichtig die politischen Prioritäten richtig zu setzen!“, argumentiert Gemeinderat Depaoli.

„Das Gerechte Innsbruck bringt daher bei der kommenden Gemeinderatssitzung einen Antrag bzgl der Verschiebung der Neugestaltung des Bozner Platzes ein. Gleichzeitig bringen wir auch einen Antrag ein, damit Bürgermeister Georg Willi endlich Taten setzt um die jährliche Zahlung an die Casinos Austria AG in der Höhe von über 300.000 Euro jährlich bis zum Jahr 2051 zu stoppen!“, schließt Depaoli.

Team Gerechtes Innsbruck