Georg Willi muss eine Sondersitzung zum „Haus der Musik“ einberufen!
Depaoli: “Eine Schubladisierung des Rechnungshofberichtes zum „Haus der Musik“ wird es mit dem Gerechten Innsbruck nicht geben!
„Es kann nicht sein, dass wieder Aufträge an Dritte ohne rechtmäßige Vergaben ebenso wie beim Neubau der Patscherkofelbahn erfolgten, und die damalige Eigentümervertreterin bei der IIG Ex-Bürgermeisterin Oppitz-Plörer jetzt zum Ergebnis des Rechnungshofberichtes zum „Haus der Musik“ einfach schweigt, und das fatale Ergebnis des Prüfberichtes aussitzt!“, kritisiert GR Gerald Depaoli scharf, der unter anderem von Oppitz-Plörer wissen will, aufgrund welcher Rechtsgrundlage die Stadt Innsbruck dem Haus der Musik die Benützungsbewilligung erteilte, obwohl die Barrierefreiheit zum Zeitpunkt der Eröffnung nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprach.
Dass ausgerechnet unter einer grünen Umweltstadträtin Sonja Pitscheider, einem grünen Baustadtrat Gerhard Fritz und einer grünen Obfrau des Umweltausschusses und jetzigen Umweltstadträtin der Stadt Innsbruck Uschi Schwarzl die IIG das Risiko von gefährlichem Abfall (wie Asbest oder Teer) bzw. Schad– und Störstoffen auf sich nahm indem sie keine gemäß ÖNORM vorgeschriebene Schad– und Störstofferkundung des Bestands durchführen ließ, und nicht einmal mehr nachweisbar ist, ob gefährliche Abfälle anfielen und in welchem Ausmaß bzw. ob diese ordnungsgemäß entsorgt wurden ist eine politische Bankrotterklärung der Grünen zumal der Rechnungshof selbst im Rechnungshofbericht die mangelnde Sorgfalt und das fehlende Bewusstsein der Projektbeteiligten beim Umgang mit Schad- und Störstoffen wortwörtlich kritisiert!“, so Gemeinderat Depaoli.
„Ein Schubladisierung des Rechnungshofberichtes zum „Haus der Musik“ wird es daher mit dem Gerechten Innsbruck nicht geben, und Bürgermeister Georg Willi wäre gut beraten eine Sondersitzung des Gemeinderates zur politischen Aufarbeitung des RH-Berichtes zum Haus der Musik einzuberufen!“, schließt Depaoli, welcher eine eben solche mit Nachdruck einfordert.