GR Depaoli: „Winterdienst der Stadt muss mittels Organisationsplan und Überarbeitung der geltenden Richtlinien auf neue Beine gestellt werden, um zukünftig das Schneeräumungschaos zu verhindern!“
„Die für den Winterdienst zuständigen Mitarbeiter der Stadt Innsbruck leisten trotz Mangel an Personal und technischer Ausrüstung eine hervorragende Arbeit. Es ist nur ihrem Einsatz und Fleiß zu verdanken, dass Innsbruck aufgrund fehlender politischer Entscheidungen der letzten Jahre nicht im totalen „Schneeräumungschaos“ versinkt, “ betont Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Um die für den Winterdienst zuständigen Mitarbeiter zu entlasten, um zukünftig den Innsbrucker Bürgerinnen und Bürgern einen bestmöglich einwandfreien Winterdienst zu gewährleisten – bedarf es jetzt politisch mutiger und richtiger Entscheidungen. Das Gerechte Innsbruck bringt daher bereits bei der kommenden Gemeinderatssitzung einen dementsprechenden Antrag ein, mit dem Ziel, dass Bürgermeister Georg Willi vom Innsbrucker Gemeinderat einen eindeutigen und verbindlichen Auftrag erhält einen Organisationsplan und die Überarbeitung der geltenden Richtlinien für einen einwandfreien Winterdienst vorzulegen, um zukünftig ein „Schneeräumungschaos“, zu verhindern.
Es muss unter anderem wieder möglich sein, dass die Stadt Innsbruck für einen ein-wandfreien Winterdienst freiwillige Helferinnen und Helfer gegen leistungsgerechte Entlohnung kurzfristig und befristet, wie einst usus, lukriert. Ebenso muss es möglich sein den Winterfuhrpark der Stadt Innsbruck dementsprechend zu erweitern. Es kann auch nicht sein, dass die Schneeräumung der Stellplätze für Mietfahrräder vor den dringend benötigten Parkplätzen beim Klinikareal bzw. bei Gehsteigen vor Seniorenheimen usw. priorisiert wird!“, argumentiert Gemeinderat Depaoli, welcher zuversichtlich ist, dass der Antrag im Innsbrucker Gemeinderat eine Mehrheit bekommen wird.