GR Depaoli warnt: „Ein mögliches Spiel der freien Kräfte darf zu keiner „Mission impossible“ für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker werden!“


„Auch wenn ein Spiel der freien Kräfte demokratiepolitisch verlockend er-scheint, ist es trotzdem notwendig mögliche Folgen eines derartigen politischen Experiments für die Stadt Innsbruck im Vorfeld kritisch zu hinterfragen“, so Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Bürgermeister Georg Willi muss den Innsbruckerinnen und Innsbruckern des-halb erklären, wie er sich als Stadtoberhaupt ein mögliches Spiel der freien Kräfte gegebenenfalls vorstellt, und wie er ohne einer funktionierenden Stadtregierung, und somit ohne kontrollierender Opposition, die von ihm verspro-chene politische Stabilität für Innsbruck gewährleisten will. Ebenso muss Georg Willi den Innsbruckerinnen und Innsbruckern auch erklären, wie er im Falle eines Spiels der freien Kräfte ohne eigene Stadtregierung sein Bürgermeisteramt anlegen wird, zumal es ja ihm passieren könnte, dass er – von einer bürgerlichen Mehrheit politisch völlig entmachtet – nur mehr die Wahlperiode als Stadtoberhaupt ohne wesentlichen politischen Einfluss absitzen darf, und das zugegeben bei vollen Bezügen!“, so GR Gerald Depaoli weiter.
„Ob wesentliche Projekte bei einem freien Spiel der Kräfte überhaupt noch zum Gemeinwohl und nicht nur aus parteiideologischen Gründen umgesetzt werden können, ob überhaupt noch eine Budgeterstellung möglich ist bzw. ob ein Spiel der freien Kräfte generell dem Wählerauftrag entspricht usw. muss im Vorfeld abgeklärt werden bevor man, aus welchen Gründen auch immer, ein derartiges politisches Experiment startet,“ sagt Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Ein mögliches Spiel der freien Kräfte darf zu keiner „Mission impossible“ für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker werden“, warnt GR Depaoli, welcher sich mit Nachdruck für Neuwahlen und keine weiteren politischen Experimente ausspricht.

Team Gerechtes Innsbruck