Autofreie Innenstadt, aber  Dienstauto für IVB-Chef Baltes!

Utl: Gerald Depaoli: “Während der grüne Bürgermeister Georg Willi und die grüne Stadträtin Uschi Schwarzl lautstark eine autofreie Innenstadt fordern, tolerieren sie gleichzeitig stillschweigend das Dienstauto von IVB-Chef Baltes! Politische Glaubwürdigkeit sieht anders aus!“

„Wie Bürgermeister Georg Willi dem Gerechten Innsbruck in einer Anfragebeantwortung vom 13. Juli 2021 mitteilte, verfügt der im Oktober 2019 aufgrund des Millionendebakels am Patscherkofel als Geschäftsführer der Patscherkofelbahn gekündigte und immer noch aus nicht nachvollziehbaren Gründen im Amt befindliche Geschäftsführer der IVB Baltes seit 1997 über ein vertraglich vereinbartes Dienstauto zum Zweck zur Erledigung dienstlicher Verpflichtungen. Der Bürgermeister und Eigentümervertreter Georg Willi nimmt die Tatsache, dass ausgerechnet der Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe über ein Dienstauto verfügt nachweislich stillschweigend zur Kenntnis, mit der Begründung da es seit 1997 vertraglich geregelt ist, dass der Geschäftsführer der IVB über ein Dienstauto verfügt, und dies nicht einseitig geändert werden kann. Die Antwort um welchen Typ Dienstauto es sich handelt, bleibt uns Bürgermeister Georg Willi in der Anfragebeantwortung, aus welchen Gründen auch immer, schuldig!“, so GR Gerald Depaoli, welcher darauf hinweist, dass dem Gerechten Innsbruck Informationen vorliegen, wonach es sich bei dem Dienstauto von Baltes um einen schwarzen 1er BMW mit einem auffälligen IVB-Kennzeichen handeln soll.

„Während also der grüne Bürgermeister Georg Willi und die grüne Stadträtin Uschi Schwarzl lautstark eine autofreie Innenstadt fordern, tolerieren sie gleichzeitig nachweislich stillschweigend das Dienstauto von IVB-Chef Baltes! Politische Glaubwürdigkeit sieht anders aus,“ so GR Gerald Depaoli, zumal Willi, Schwarzl und Baltes den Innsbruckern bitte erklären sollen, um welche dienstlichen Verpflichtungen es sich handelt, welche ein Dienstauto für den Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe überhaupt rechtfertigen.

„Wenn Bürgermeister Georg Willi und die ressortzuständige Stadträtin Uschi Schwarzl in punkto autofreier Stadt auch nur annähernd glaubwürdig bleiben wollen, wären sie gut beraten IVB-Chef Baltes lautstark den freiwilligen Verzicht auf sein Dienstauto nahezulegen. Ebenso wäre natürlich Baltes gut beraten auf sein Dienstauto freiwillig zu verzichten. Es kann ja nicht sein, dass die IVB seit Jahren für die Benützung von Öffis wirbt, und gleichzeitig der Geschäftsführer der IVB über ein nicht wirklich benötigtes Dienstauto auf Kosten der IVB-Kunden verfügt!“, schließt GR Gerald Depaoli.

Team Gerechtes Innsbruck