Gerechtes Innsbruck verurteilt Vandalenakt beim Bethaus auf das Schärfste!
„Das Gerechte Innsbruck verurteilt den Vandalenakt beim Bethaus am Vorplatz des Landestheaters auf das Schärfste. Sollte es sich bewahrheiten, dass der Vandalenakt einen antisemitischen Hintergrund hat, sind der oder die Täter selbstverständlich mit aller Härte des Gesetzes zu bestrafen? Die Pogromnacht vom 9. auf den 10. Jänner 1938 darf niemals vergessen werden! Ebenso nicht das Leid, welches der jüdischen Gemeinschaft von den Nationalsozialisten auch in Innsbruck zugefügt wurde.
Die Kosten für die Reparatur des Bethauses soll selbstverständlich die Stadt Innsbruck übernehmen. Vielleicht sollte man grundsätzlich über einen dauerhaften Standort für die Skulptur in Innsbruck nachdenken, nicht nur als Mahnmal, sondern auch als Zeichen, um jüdisches Leben 365 Tage im Jahr mehr sichtbar zu machen“, teilt GR Depaoli mit.