Radwege anstatt leerer Parkstreifen am Langen Weg
GR Gepaoli: „Radwege anstatt leerer Parkstreifen am Langen könnte man schnell um-setzen, wenn man nur wollte!“
„Seit Jahren fordert das Gerechte Innsbruck, dass die leeren Parkstreifen am Langen Weg zwischen Reichenauerstraße/Radetzkystraße/Valiergasse sinnvoll als Radwege genützt werden sollten. Passiert ist bis dato leider nichts. Aus diesem Grund hat das Gerechte Innsbruck bereits einen Antrag zur Errichtung dieser Radwege eingebracht, welcher bei der kommenden Gemeinderatssitzung im März 2022 in Verhandlung steht“, teilt Gemeinderat Gerald Depaoli mit.
„Das Gerechte Innsbruck ist davon überzeugt, dass mit einer Errichtung der Radwege am Langen Weg eine wesentliche Lücke im Innsbrucker Radwegnetz geschlossen werden kann, und für viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch das Gewerbegebiet in der Rossau mit dem Fahrrad leichter zu erreichen ist. Auch für zukünftige Anwohnerinnen und Anwohner des in Bau befindlichen Campaigne Areals, wären diese Radwege von Vorteil. Selbstverständlich würden diese Radwege wesentlich zur Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer am Langen Weg beitragen“, argumentiert GR Gerald Depaoli.
„Im Falle, dass eine Mehrheit im Innsbrucker Gemeinderat unserem Antrag zur Errichtung von Radwegen am Langen Weg zustimmt, würde es sich bei der Errichtung der Radwege um eine sinnvolle verkehrsplanerische Ergänzung zum Masterplan Radverkehr 2030 handeln, bei welcher keine einzige Gruppe von Verkehrsteilnehmern mit Nachteilen zu rechnen hat“, so GR Gerald Depaoli, welcher weitere Anträge des Gerechten bzgl. der Errichtung von tatsächlich notwendigen Radwegen nach Gesprächen mit Radfahrerinnen und Radfahrern ankündigt.
„Das Gerechte Innsbruck setzt sich für alle Verkehrsteilnehmer in der Stadt gleichermaßen ein. Eine Verkehrspolitik, bei welcher eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern aus ideologischen Gründen benachteiligt wird, ist weder gerecht noch zielführend!“, schließt GR Gerald Depaoli.