Tempo 30 ist lt. einer Studie der TU Wien umweltfeindlich!
GR Gerald Depaoli: “Es spricht nichts gegen sinnvolle und verkehrsicherheitstechnisch notwendige Tempo-30-Zonen, hingegen sinnlose umweltfeindliche Tempo-30-Zonen zu vermeiden!“
„Dass sich die grüne Verkehrs- und Umweltstadträtin Uschi Schwarzl eine flächendeckende Tempo-30-Zone in Innsbruck wünscht, ist nichts Neues, und man darf gespannt sein, welche Gemeinderatsfraktionen diese grüne Schnapsidee bei der kommenden Gemeinderatssitzung unterstützen werden“, sagt GR Gerald Depaoli.
„Ebenso nichts Neues ist, dass Schwarzl gerne tatsächliche Fakten ignoriert, sobald selbige nicht in ihr eigenes politisches Weltbild passen. So hat die TU Wien unter anderem in einer Studie bereits 2014 festgestellt, dass Tempo 30 keine sinnvolle Maßnahme zur Hebung der Luftqualität oder der Verbraucherverringerung in Städten ist. Bauseitige Verkehrsberuhigungen erhöhen lt. Prof. Bernhard Geringer von der TU Wien sogar deutlich den Emmissionausstoss gegenüber Tempo 50 im Sinne von ‚Schwellen machen Abgas‘“, teilt GR Gerald Depaoli mit.
„Diese Studie der TU Wien, wie auch andere Expertenmeinungen zur Thematik, sind daher vor der Beschlussfassung im Gemeinderat über eine flächendeckende Tempo-30-Zone in Innsbruck zu berücksichtigen, und dürfen nicht aus ideologischen Gründen einfach ignoriert werden. Es spricht nichts gegen sinnvolle und verkehrssicherheitstechnisch notwendige Tempo-30-Zonen, hingegen sinnlose umweltfeindliche Tempo-30-Zonen sind zu vermeiden“, sagt Gerald Depaoli, welcher ankündigt, Stadträtin Schwarzl bei der kommenden Gemeinderatssitzung unter anderem mit der Studie der TU Wien im Rahmen der Diskussion über die Einführung einer flächendeckenden Tempo-30-Zone zu konfrontieren.