Gerechtes Innsbruck fordert Aus für Wühlmausprämie!
Utl.:GR Depaoli: „Für das Gerechte Innsbruck ist die ‚Kopfgeldprämie‘ für Wühlmäuse tierfeindlich und nicht mehr zeitgemäß!“
„Es ist schon erstaunlich, dass es auch noch unter einem grünen Innsbrucker Bürgermeister eine Wühlmausprämie, also quasi eine ‚Kopfgeldprämie‘, für Wühlmäuse in Innsbruck gibt. Eine ähnliche Prämie, nämlich eine sogenannte Schwanzprämie, gibt es eigentlich nur mehr in einigen Gemeinden in der Schweiz, in Liechtenstein und in Deutschland. Im Gegensatz zu jenen Gemeinden in der Schweiz, in Liechtenstein und in Deutschland wird die Prämie nicht nach gezählten Schwänzen, sondern nach angegebenen Kilogramm Wühlmäuse ausbezahlt. Wenn man von der Stadt Innsbruck eine sogenannte Wühlmausprämie beantragen will, muss man als Nachweis einen Lieferschein über die angegebenen Kilogramm Wühlmäuse vom Referat ‚Veterinärwesen‘ vorweisen. Wie hoch die Wühlmausprämie ist, lässt sich dem Online-Formular der Stadt Innsbruck nicht entnehmen“, teilt Gemeinderat Gerald Depaoli mit.
„Für das Gerechte Innsbruck ist die ‚Kopfgeldprämie‘ für Wühlmäuse tierfeindlich und nicht mehr zeitgemäß! Das Gerechte Innsbruck fordert daher das Aus für die Wühlmausprämie. Es liegt jetzt an Bürgermeister Georg Willi, dieser Wühlmausprämie sprichwörtlich das Garaus zu machen. Sollte dies nicht passieren, wird das Gerechte Innsbruck selbstverständlich einen dementsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen!“ schließt GR Gerald Depaoli.