Kein Zebrastreifen, kein Hinweis auf einen Schulweg und keine aus-reichende Tempo-30-Kennzeichnung beim Schulcampus in Wilten!
GR Depaoli: „Um die nötige Verkehrssicherheit für die Schüler bestmöglich zu gewährleisten fordert das Gerechte Innsbruck ausreichend Zebrastreifen, aus-reichende Hinweise auf einen Schulweg und eine ausreichende Kennzeichnung der Tempo-30- Zone rund um den Schulcampus Wilten!“
Kritik: „Lt. einer Aussendung vom Juni 2021 plante die Stadt Innsbruck den Straßenraum zwischen Edith-Stein-Weg, Michael-Gaismair-Straße und Leopoldstraße umzubauen, damit die Sicherheit für SchülerInnen am Campus Wilten verbessert werden kann. Jetzt, wo der Umbau fertiggestellt wurde, gibt es keine Zebrastreifen, keinen Hinweis auf einen Schulweg und auch keine ausreichende Kennzeichnung der Tempo-30-Zone rund um den Schulcampus Wilten in der Michael-Gaismair-Straße. Die Verkehrssicherheit der SchülerInnen am Campus Wilten wurde somit nicht, wie von den für Straßen-und Verkehrsrecht ressortzuständigen Bürgermeister Georg Willi und die für Verkehrsplanung ressortzuständige Stadträtin Uschi Schwarzl geplant, verbessert, sondern massiv verschlechtert! Die SchülerInnen sind einem erhöhten Verkehrsrisiko ausgesetzt, und das nach einer verkehrsplanerischen Verkehrsberuhigung. (???) Weder Eltern von SchülerInnen am Campus Wilten noch Lehrer, die sich besorgt an das Gerechte Innsbruck wandten, verstehen, warum die Stadt sehr viel Geld in die nicht notwendige Pflasterung des Kreuzungsbereiches Ilse-Brüll-Straße/Michael-Gaismair-Straße/ Edith-Stein-Weg investierte, und nicht in die Errichtung von Zebrastreifen, in Hinweise auf einen Schulweg bzw. in eine ausreichende Kennzeichnung der Tempo-30-Zone beim Campus. Die Sicherheit von Kinder und Jugendlichen sollte eigentlich Vorrang gegenüber verkehrsplanerischen Spielereien haben!“, kritisiert Gemeinderat Gerald Depaoli.
Forderung: „Das Gerechte Innsbruck fordert den für Straßen- und Verkehrsrecht ressortzuständigen Bürgermeister Georg Willi und die für Straßenplanung zuständige Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl auf, umgehend Zebrastreifen, ausreichende Hinweise auf einen Schulweg und eine ausreichende Kennzeichnung der Tempo-30-Zone beim Schulcampus Wilten zu errichten. Es ist Gefahr im Verzug, und jeder Tag ohne dementsprechende verkehrssicherheitstechnische Maßnahmen erhöht das Risiko eines Verkehrsunfalles beim Campus Wilten, bei wel-chem vor allem Kinder und Jugendliche zu Schaden kommen könnten. Selbstverständlich wird das Gerechte Innsbruck bei der kommenden Gemeinderatssitzung einen dementsprechenden Antrag einbringen, damit spätestens im Februar der Gemeinderat für die Sicherheit der Schüler am Campus Wilten sorgen kann, sollten Georg Willi und Uschi Schwarzl keinerlei politischen Willen zeigen, Kinder und Jugendliche vor einem erhöhten Verkehrsrisiko zu schützen,“ sagt Gemeinderat Gerald Depaoli.