Gerechtes Innsbruck hat Aufhebung Begegnungszone „Innere Stadt“ beantragt
GR Depaoli:“Die Begegnungszone ‚Innere Stadt‘ erfüllt in keinster Weise den eigentlichen Zweck einer Begegnungszone, und ist daher vom Gemeinderat wieder aufzuheben!“


„In der Meraner Straße ist für die Passanten genügend Platz am Gehsteig, um in aller Ruhe zu flanieren. Der öffentliche Verkehr macht es auch den Passanten der Meraner Straße unmöglich den kompletten Bereich als Begegnungszone zu genießen, zumal man auch in einer Begegnungszone als Fußgänger den Verkehr nicht behindern darf. In der Erlerstraße, in welcher das Kaufhaus Tyrol beliefert wird, macht diese Begegnungszone ebenfalls keinen Sinn, da es sich bei der Erlerstraße generell um eine Straße handelt, in welcher sich die Menschen ohnehin wenig aufhalten. Ein Gastgartenbetrieb ist auch ohne Begegnungszone in der Erlerstraße möglich, wie
die Erfahrung bereits gezeigt hat. In der Wilhelm-Greil-Straße macht die Begegnungszone überhaupt keinen Sinn, zumal sich in dieser Straße eine Ein-und Ausfahrt einer Tiefgarage befindet, mit einer Frequenz von mehreren hundert PKW-Ein- und Ausfahrten täglich. Der naheliegende Bozner Platz verzeichnet eine Frequenz von 8.000 – 10.000 PKW täglich, sodass auch selbst im Falle einer Neugestaltung des Bozner Platzes die Begegnungszone “Innere Stadt” keinen Sinn machen würde“, argumentiert Gemeinderat Gerald Depaoli.

„Die Begegnungszone ‚Innere Stadt‘ , die als solche von kaum jemand, wenn überhaupt wahrgenommen wird, ist seit ihrer Errichtung lediglich ein teurer politischer Bauchfleck, und sonst gar nichts. Die Begegnungszone ‚Innere Stadt‘ erfüllt in keinster Weise den eigentlichen Zweck einer Begegnungszone, und ist daher vom Gemeinderat wieder aufzuheben! Eine demensprechender Antrag des Gerechten Innsbruck über die Aufhebung der Begegnungszone ‚Innere Stadt“ steht bei der kommenden Gemeinderatssitzung im März in Verhandlung!“, so Gemeinderat Gerald Depaoli.

Team Gerechtes Innsbruck