Fußgänger- und Radbrücke bei der Mühlauer Eisenbahnbrücke statt Radweg bei den Barmherzigen Schwestern
GR Depaoli: „Wenn in anderen Gemeinden Tirols die Errichtung von Fuß- und Radwegbrücken über den Inn möglich ist, warum nicht auch in Innsbruck?“
„Das Gerechte Innsbruck hat sich von Beginn an gegen den geplanten Radweg bei der Kettenbrücke ausgesprochen, ganz einfach deshalb, weil die Kosten in keiner Relation zum Nutzen stehen. Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum die Errichtung eines Radweges nur dann möglich sein soll, wenn die Stadt Innsbruck den Barmherzigen Schwestern einen Hochwasserschutz von über 10 Millionen Euro finanziert. Dieser vermeintliche geplante Kuhhandel zwischen Bürgermeister Georg Willi und den Barmherzigen Schwestern stößt daher berechtigt auf massiven Widerstand im Gemeinderat, und wird daher auch so nicht passieren!“, sagt Gemeinderat Gerald Depaoli
„Da eine Fuß- und Radwegverbindung in diesem Bereich aber durchaus Sinn macht und längst überfällig ist, muss man mögliche realisierbare Alternativen andenken. Einer dieser möglichen realisierbaren Alternativen wäre eine Fuß- und Radwegbrücke bei der Mühlauer Eisenbahnbrücke. Eine Fußgänger- und Radbrücke bei der Mühlauer Eisenbahnbrücke bei der Mühlauer Eisenbahnbrücke erfüllt den gleichen Zweck, wie ein millionenteurer Radweg bei der Kettenbrücke, ist wesentlich günstiger und bringt das Wohn-und Gewerbegebiet bei der Hallerstraße näher zur Stadt“, argumentiert Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Das Gerechte Innsbruck wird daher bei der Gemeinderatssitzung im Oktober 2023 einen dementsprechenden Prüfantrag über die Errichtung einer Fußgänger-und Radbrücke bei der Mühlauer Eisenbahnbrücke einbringen. Ebenso wie das Gerechte Innsbruck bereits einen Prüfantrag über die Errichtung einer Radbrücke beim Emile-Béthouart-Steg eingebracht hat!“ ,kündigt Gemeinderat Depaoli an. „Wenn in anderen Gemeinden Tirols die Errichtung von Fuß- und Radwegbrücken über den Inn möglich ist, warum nicht auch in Innsbruck?“