Stellungnahme Gemeinderat Gerald Depaoli zum Abendspaziergang des Gerechten Innsbruck auf der Hungerburg
„Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker konnten sich bereits vor dem Abendspaziergang des Gerechten Innsbruck auf der Hungerburg aufgrund diverser Berichterstattungen vom Haus und vom Privatgrundstück von Gemeinderätin Bex ein Bild machen. Beim Abendspaziergang des Gerechten Innsbruck auf der Hungerburg wurde die Privatsphäre von Gemeinderätin Bex selbstverständlich respektiert. Das Privatgrundstück war nicht Ziel des Abendspazierganges. Die Innsbruckerinnen und Innsbruckern konnten sich lediglich ein Bild von den bereits gerodeten und mutmaßlich vor der Rodung gesunden Bäumen machen, und kein Bild vom Haus bzw. dem Privatgrundstück der grünen Gemeinderätin. Gesunde Bäume, die noch leben könnten, und bei denen sich die Frage stellt, ob gesunde Bäume gerodet werden mussten, nur weil ausgerechnet eine Gemeinderätin der Innsbrucker Grünen eine Autozufahrt benötigt. Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker konnten sich also ein Bild von der Doppelmoral der Innsbrucker Grünen machen. Das war der Zweck und das Ziel des Abendspazierganges
des Gerechten Innsbruck auf einer öffentlichen Straße der Stadt Innsbruck. Vielleicht lässt sich mit dieser Doppelmoral der Innsbrucker Grünen auch erklären, warum die Grünen gegen die Anträge des Gerechten Innsbruck über eine Baumschutzordnung stimmten bzw. auch auf Landesebene keine Baumschutzverordnung für Tirol trotz Ressortzuständigkeit umsetzten. Das obwohl bereits im Regierungsprogramm der Tiroler Landesregierung 2018 – 2023 auf Seite 57 eine Baumschutzverordnung zwischen den Koalitionspartnern ÖVP und GRÜNE vereinbart wurde,“ so Gemeinderat Gerald Depaoli in einer Stellungnahme.