Geisterspiele am Tivoli beenden – Sportvereine unterstützen
Depaoli: „Am Tivoli wäre genügend Platz, damit die Fans ihre Liebe zum Sport und ihren Vereinen wieder ausleben könnten!“
„Spätestens nach der Demonstration am Landhausplatz, bei welcher tausende Menschen gegen den Rassismus ohne Rücksichtnahme auf die COVID19 Abstandregeln demonstrierten, verstehen die Fußballfans nicht mehr, warum Fußballspiele am Tivoli immer noch ohne Publikum stattfinden!“, so Depaoli. „Gerade im Tivoli Stadion wäre genügend Platz damit die Fußballfans vom FC Wacker und der WSG Wattens unter Berücksichtigung der COVID19 Abstandregel ihre jeweiligen Mannschaften endlich wieder sportlich unterstützen, und mit ihren Eintrittsgeldern auch finanziell unterstützen könnten. Selbstverständlich gilt das auch für andere Innsbrucker Sportplätze und Sportarten, die ohne Fans und Zuschauer nicht nur sportlich – sondern vor allem auch finanziell – unter den derzeitigen COVID19 Maßnahmen massiv leiden!“, so Depaoli weiter.
„Deshalb verstehe ich nicht, warum Bürgermeister Georg Willi (GRÜNE) seine guten innerparteilichen und persönlichen Kontakte zu Sportminister Werner Kogler (GRÜNE) nicht nützt, um mit Nachdruck dementsprechende Lockerungen für Sportveranstaltungen einzufordern, damit auch die Sportvereine wieder in eine positive Zukunft blicken können!“, so Depaoli weiter, welcher daran erinnert, dass es Georg Willi selbst war, der noch vor wenigen Wochen medial allgemeine COVID19 Lockerungen einforderte.
„Überhaupt sind alle Innsbrucker Sportvereine, die bereits schon vor der Corona-Krise großteils an ihre finanziellen Grenzen gestoßen sind, jetzt noch mehr seitens der Stadt finanziell zu unterstützen, wenn wir nicht wollen, dass eben diese Sportvereine, die auch präventiv gesundheitspolitisch und gesellschaftspolitisch wichtig für die Stadt sind, ihre Angebote mangels Geld massiv kürzen müssen!“, fordert Gemeinderat Depaoli.
„Vieles ist möglich, man muss es nur wollen!“, schließt Depaoli.