Bozner Platz darf kein zweiter Landhausplatz werden
GR Depaoli: „Die Innsbrucker wollen keinen zweiten Landhausplatz am Bozner Platz, sondern den Erhalt der Grünflächen!
„Auch wenn Georg Willi als damaliger Landtagsabgeordneter sich 2009 gemeinsam mit Gebi Mair, im Gegensatz zur restlichen grünen Landtagsfraktion, fast schon in einer Brandrede für die Neugestaltung und somit Verbetonierung des Landeshauplatzes eingesetzt hat, die Innsbrucker wollen keinen zweiten Landhausplatz am Bozner Platz, sondern den Erhalt der Grünflächen!“, sagt GR Gerald Depaoli, welcher darauf hinweist, dass die Pläne für die damalige Neugestaltung des Landhausplatzes und die Pläne für die Neugestaltung des Bozner Platzes sich ähneln.
„Abgesehen davon ist es ein Trauerspiel, dass die Innsbrucker Bevölkerung in die Neugestaltung des Bozner Platzes, wie auch übrigens bei der Neugestaltung des Vorplatzes beim Haus der Musik, überhaupt nicht eingebunden wurde, vermutlich deshalb, um dementsprechenden zu erwartenden Widerstand aus der Bevölkerung zu vermeiden. Diesbezüglich könnte sich Bürgermeister Georg Willi eine Scheibe von der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik abschneiden, der es wichtig war und ist, dass die Bevölkerung in die Neugestaltung des Lienzer Hauptplatzes eingebunden wird. Schließlich handelt es sich bei öffentlichen Plätzen um den Lebensraum aller Menschen, und nicht um den Privatgarten von Bürgermeister Georg Willi bzw. der ressortzuständigen grünen Umweltstadträtin Uschi Schwarzl, “ so GR Gerald Depaoli.
„Letztendlich werden uns besonders der grüne Bürgermeister Georg Willi und seine grüne Umweltstadträtin Uschi Schwarzl erklären müssen, warum man für eine Verbetonierung des Bozner Platzes sogar bereit dazu ist einen gesunden alten Baum zu opfern anstatt selbigen in die Neugestaltung des Bozner Platzes zu integrieren!“, fordert GR Gerald Depaoli zuversichtlich, dass die Verbetonierung des Bozner Platzes noch verhindert werden kann