Im Doppelbudget 2022/2023 sind ca. 750.000 Euro für die Planungskosten zur Errichtung eines Recyclinghofes im Westen der Stadt budgetiert.
Utl. Bgm. Georg Willi stellt mit der neuerlichen Debatte über den Recyclinghof West die Wertigkeit seiner eigenen Unterschrift unter dem Arbeitsübereinkommen, und seine Kompetenz als Finanzreferent der Stadt Innsbruck selbst infrage, zumal er sich als Finanzreferent verpflichtend an die Vorgaben des Stadtbudgets halten muss!


„Im Arbeitsübereinkommen 2018 – 2024 wurde zwischen der sich noch immer im Amt befindlichen Stadtregierung wortwörtlich vereinbart, dass man mit Nachdruck gemeinsam mit den Umlandgemeinden nach einem Standort suche, und man einen zweiten Recyclinghof im Westen der Stadt umsetzen wolle. Dieses Arbeitsübereinkommen, welches übrigens trotz Platzen der Stadtkoalition im März 2021 noch immer auf der Homepage der Stadt Innsbruck aktuell abrufbar, ist, hat Bürgermeister Georg Willi höchstpersönlich unterschrieben. Bürgermeister Georg Willi hat somit mit seiner Unterschrift 2018 eindeutig bestätigt, dass auch er einen Recyclinghof im Westen der Stadt umsetzen will. Ebenso hat der Gemeinderat aufgrund eines Antrages des Gerechten Innsbruck beim Beschluss über das Doppelbudget 2022/2023 mit einer 2/3 Mehrheit beschlossen, dass ca. 750.000 Euro für die Planungskosten zur Errichtung eines Recyclinghofes im Westen der Stadt verbindlich budgetiert werden“, teilt Gemeinderat Gerald Depaoli mit.
„Bgm. Georg Willi stellt mit der neuerlichen Debatte über den Recyclinghof West die Wertigkeit seiner eigenen Unterschrift unter dem Arbeitsübereinkommen, und seine Kompetenz als Finanzreferent der Stadt Innsbruck somit selbst infrage, zumal er sich als Finanzreferent verpflichtend an die Vorgaben des Stadtbudgets halten muss. Politische Glaubwürdigkeit sieht anders aus, Herr Bürgermeister!“, gibt GR Gerald Depaoli zu bedenken.

Team Gerechtes Innsbruck