Erweiterte Sachverhaltsdarstellung gegen Bürgermeister Georg Willi bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht!
GR Depaoli: „Aufgrund der zunehmend erdrückenden Beweislage hat das Gerechte Innsbruck bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft eine erweiterte Sachverhaltsdarstellung gegen Georg Willi wegen des Verdachts der Untreue, Urkundenunterdrückung, Missbrauch der Amtsgewalt und Vorteilszuwendung eingebracht!“
„Bis heute ist nicht feststellbar, ob es neben den bereits bekannten Vereinbarungen noch weitere schriftliche Vereinbarungen gibt, aus denen das tatsächliche Einkommen der ehemaligen Personalamtsleiterin und nunmehrigen einfachen Sachbearbeiterin ersichtlich ist, oder ob es nur mündliche Weisungen durch Georg Willi an die zuständigen Stellen der Abteilung für Personalwesen gibt, was schon für sich allein gesehen für eine Landeshauptstadt äußerst bedenklich erscheint. Ebenso ist es höchst bedenklich für eine Landeshauptstadt, dass Bürgermeister Georg Willi seiner ehemaligen Personalamtsleiterin in ihrer Funktion als einfache Sachbearbeiterin per politischer Weisung eine Überstundenpauschale ausbezahlen lässt, nachdem selbst das Referat für Dienstrecht den Bürgermeister schriftlich darauf hingewiesen hat, dass die Ausbezahlung einer Überstundenpauschale bei, wie im Falle der ehemaligen Personalamtsleiterin, insgesamt über 50 Minus-Stunden normalerweise abzulehnen ist, und eine Gewährung einer Überstundenpauschale daher nur per politischer Weisung durch den Bürgermeister möglich ist.
Georg Willi bleibt auch die nicht unwesentliche Antwort schuldig, warum er denn seine ehemalige Personalamtsleiterin gegenüber den anderen ca. 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Stadtmagistrat dermaßen bevorzugt, und was die tatsächlichen Beweggründe des Innsbrucker Bürgermeisters für die Bevorzugung sind, für welche er selbst Anzeigen bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft, als auch die erfolgte Spaltung der eigenen Gemeinderatsfraktion gerne in Kauf zu nehmen bereit ist!“, sagt Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Das Einzige was wir nach der Behandlung der neuerlichen Urgenzen der Kontrollabteilung mit Wissensstand bis zur Gemeinderatssitzung am 23. März 2023 wissen ist, dass die öffentlichen Behauptungen von Georg Willi, nachdem der ungeheuerliche Sondervertrag mit seiner ehemaligen Personalamtsleiterin aufgeflogen ist, er werde mit ihr einen neuen Vertrag aus verhandeln und das Gehalt reduzieren, nicht ganz der Wahrheit entsprechen.
Die ganze Wahrheit ist, die ehemalige Personalamtsleiterin und nunmehrige einfache Sachbearbeiterin wird weiterhin mit der gleichen Top-Gage von über 8.000 Euro monatlich begünstigt. Lediglich findet sich die Überstundenpauschale nicht mehr im Sondervertrag, sondern wird per persönlicher politischer Weisung von Georg Willi ausbezahlt und der neue Sondervertrag ist befristet und nicht mehr unbefristet,“ informiert Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Aufgrund der zunehmend erdrückenden Beweislage hat das Gerechte Innsbruck daher bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft eine erweiterte Sachverhaltsdarstellung gegen Georg Willi wegen des Verdachts der Untreue, Urkundenunterdrückung, Missbrauch der Amtsgewalt und Vorteilszuwendung eingebracht!“, teilt Gemeinderat Gerald Depaoli mit.
„Weitere rechtliche Schritte gegen den unbelehrbaren und intransparenten Georg Willi behält sich das Gerechte Innsbruck selbstverständlich vor, zumal nicht auszuschließen ist, dass diese ominösen Vereinbarungen zwischen Georg Willi und seiner ehemaligen Personalamtsleiterin nur die Spitze des Eisberges grüner Günstlingspolitik sind“, schließt Gemeinderat Gerald Depaoli