Gerechtes Innsbruck fordert Verbot von Leih-E-Scootern!
GR Depaoli:“Solange es keine strengeren Regeln für Leih-E-Scooter-gibt, sind die Leih-E-Scooter von der Stadt Innsbruck zu verbieten!“
„Herumliegende bzw. mitten am Gehsteig abgestellte Leih-E-Scooter werden genauso wie Benützer von Leih-E-Scootern, die sich nicht an die Straßenverkehrsregeln halten und am Gehsteig Fußgänger gefährden, zu einem immer größer werdenden Problem in Innsbruck.
Der vermeintliche Lösungsvorschlag der ressortverantwortlichen grünen Stadträtin Schwarzl Parkplätze zu vernichten, um dort irgendwelche Abstellplätze für Leih-E-Scooter zu errichten, löst das Problem nicht, zumal nicht die Abstellplätze von Leih-E-Scootern, welche von den Leih-Firmen genützt werden das Problem sind, sondern das Verhalten der Benützerinnen und Benützer von Leih-E-Scootern. Ebenso ist es natürlich ein Problem, dass die Benützer von Leih-E-Scootern, die sich nicht an die Regeln halten, aus verschiedensten Gründen auch immer, kaum bis gar nicht kontrolliert werden bzw. kontrolliert werden können!“ sagt Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Aus diesem Grund ist es dringend notwendig, dass es endlich strengere Regeln für die Benützung von Leih-E-Scootern gibt, um besonders sehbehinderte und blinde Menschen vor den Stolperfallen, die herumliegende und rücksichtslos geparkte Leih-E-Scooter nunmal sind, zu schützen – ebenso natürlich auch Fußgänger, die schon mit den Fahrrad-Rowdys in Innsbruck ihre große Probleme haben, und gegen welche von Seiten des Bürgermeisters, wie auch der ressortführenden Stadträtin seit Jahren ebenso nichts unternommen wird“, so Gemeinderat Gerald Depaoli. „Solange es keine strengeren Regeln für Leih-E-Scooter-gibt, sind die Leih-E-Scooter von der Stadt Innsbruck zu verbieten! Sollte es nicht möglich sein strengere Regeln für Leih-E-Scooter umzusetzen, die es auch ermöglichen die Benützer von Leih-E-Scootern dementsprechend zu kontrollieren ist ein Verbot von Leih-E-Scootern in Innsbruck nach dem Vorbild Paris unumgänglich!“, schließt Depaoli, welcher einen dementsprechenden Antrag des Gerechten Innsbruck mit möglichen Lösungsvorschlägen ankündigt.