Dringender Antrag eingebracht: Verzicht auf die Einhebung der Gebrauchsabgabe senkt Stromrechnung der IKB-Kunden
GR Depaoli:”Mit dem Verzicht der Einhebung der Gebrauchsabgabe von 6% der Stadt Innsbruck von der IKB, kann der Innsbrucker Gemeinderat bereits im Oktober einen ersten Schritt setzen, um den Strompreis für die leidgeprüften IKB Kunden sofort zu senken!”
“Auch wenn viele Fragen offen blieben, so war der vom Gerechten Innsbruck initiierte Sondergemeinderat zum Energiepreiswucher von der IKB und der TIWAG ein großer Erfolg dahingehend, dass jetzt die massive Strom- und Gaspreisehöhung, wie auch die ominösen Neuverträge, Thema im Gemeinderat sind. Ebenso wie die Untätigkeit von Bürgermeister und Eigentümervertreter Georg Willi, welcher offensichtlich mit der Situation völlig überfordert ist, und keine einzige Idee hat, wie die Stadt Innsbruck die Strompreise für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker senken kann!”, sagt Gemeinderat Gerald Depaoli.
“Eine rasch umsetzbare Idee zur Senkung der Strompreise ist, wie bereits im Sondergemeinderat von mir angesprochen, dass die Stadt Innsbruck auf die Einhebung der Gebrauchsabgabe, welche ohnehin nur wenige Gemeinden in Österreich einheben, verzichtet – und die IKB diese Ersparnis von 6 % Gebrauchsabgabe auf Energie den IKB – Kunden 1:1 weitergibt. Die Strompreisrechnung könnte umgehend gesenkt werden, wie auch der Vorsitzende des Vorstandes der IKB DI Helmuth Müller bei der Sondersitzung des Innsbrucker Gemeinderates am 24. Juli 2023 dem Innsbrucker Gemeinderat versicherte. Aus diesem Grund hat das Gerechte Innsbruck heute einen dringenden Antrag zum Verzicht der Gebrauchsabgabe eingebracht, welcher im Oktober in Verhandlung steht. Mit dem Verzicht der Einhebung der Gebrauchsabgabe von 6% der Stadt Innsbruck von der IKB, kann der Innsbrucker Gemeinderat bereits im Oktober einen ersten Schritt setzen, um den Strompreis für die leidgeprüften IKB Kunden sofort zu senken,” teilt Gemeinderat Gerald Depaoli mit.
“Ebenso hat das Gerechte Innsbruck einen dringenden Antrag eingebracht, der Bürgermeister wird beauftragt zum Zwecke der Neuberechnung der Stromkalkulation eine Hauptversammlung der IKB einzuberufen, und selbige bis zu Gemeinderatssitzung im November 2023 vorzulegen. Auf Basis dieser Strompreiskalkulation sollte es möglich sein, weitere Beschlüsse im Gemeinderat zu fassen, um die Innsbruckerinnen und Innsbrucker, wie selbstverständlich auch die heimische Wirtschaft, finanziell zu entlasten. Dazu benötigt es nur eine Mehrheit im Innsbrucker Gemeinderat, welche sich ohne Bürgermeister Georg Willi, der kein Interesse daran hat, die IKB-Kunden zu entlasten und bei den steigenden Energiekosten lt. eigenen Aussagen die Kirche lieber im Dorf lässt, abzeichnet,” schließt Gemeinderat Gerald Depaoli.